Die meisten Menschen, die ein Rennen der Formel 1 live vor Ort verfolgen möchten, schlafen in einem nahegelegenen Hotel oder einer vergleichbaren Unterkunft. Der ein oder andere entscheidet sich jedoch dafür, seine Leidenschaft für das Camping mit seiner Passion für den Rennsport zu kombinieren. Was etwas kurios klingt, ist gar nicht so ungewöhnlich. Was es für ein unvergessliches Erlebnis braucht, zeigen wir hier.
Auswahl eines passenden Campingplatzes
Bei der Auswahl des Campingplatzes sollte die Entscheidung auf einen Campingplatz fallen, der sich in der Nähe des Rennens befindet. Andernfalls ist eine mühsame Anreise vorprogrammiert, die im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass wir das Rennen verpassen. Zum Glück mangelt es nicht an Campingplätzen, die sich in direkter Umgebung zu Rennstrecken befinden. Wenn wir etwa Formel 1 Zandvoort Tickets für den Großen Preis der Niederlande kaufen, bietet sich ein Campingplatz wie der Camping De Branding an. Fällt die Wahl hingegen auf Spa F1 Tickets für den Großen Preis von Belgien ist Camping de L’Eau Rouge eine gute Wahl. Die genannten Campingplätze sind jedoch keineswegs die einzigen Optionen. Solange der Fußweg nicht länger als eine halbe Stunde beträgt, ist die Location vollkommen akzeptabel.
Rechtzeitige Buchung
Sobald wir uns für einen Campingplatz entschieden haben, geht es an die Buchung unseres Favoriten. Sollte dieser ausgebucht sein, müssen wir eine der Alternativen wählen. In jedem Fall ist eine rechtzeitige Buchung wichtig, da Campingplätze rund um Rennstrecken sehr schnell ausgebucht sind. Die Buchung sollte daher sofort nach dem Kauf des Tickets oder am besten noch davor erfolgen. Wer nur wenige Wochen davor bucht, muss damit rechnen, dass die besten Plätze bereits ausgebucht oder nur zu deutlich höheren Preisen verfügbar sind. Die Situation ist also nicht viel anders als bei Hotels.
Mitnahme der erforderlichen Ausrüstung
Wie bei jedem anderen Campingtrip braucht es Ausrüstung, um eine möglichst gute Zeit zu erleben. Am wichtigsten sind selbstverständlich Schlafsack und Zelt, da wir beides zum Schlafen benötigen. Ebenfalls wichtig sind Campingutensilien wie Kochgeräte, damit wir Mahlzeiten zubereiten können. Alles Weitere hängt sowohl von der Ausstattung des Campingplatzes als auch den persönlichen Vorlieben ab. Über die Ausstattung müssen wir uns zumindest bei Campingplätzen in unmittelbarer Nähe zu Rennstrecken keine Gedanken machen. Die meisten bieten umfangreiche Annehmlichkeiten, die weit über die Grundversorgung hinausgehen.
Vorbereitung auf das Wetter
Es gibt keine Garantie dafür, dass das Wetter beim Camping oder den Rennen mitspielt. Daher müssen wir vorbereitet sein. Dazu gehört selbstverständlich wetterfeste Kleidung, um nicht von plötzlichen Regenschauern überrascht zu werden. Sollte es sich um ein einfaches Zelt handeln, bietet sich zudem eine wasserdichte Plane an. Sie schützt das Zelt vor Regen und hält es trocken.
Gutes Zeitmanagement
Sollte sich der Campingplatz in der Nähe des Rennens befinden, ist es nicht schwer, Camping und Rennen zeitlich zu managen. Trotzdem braucht es ein gutes Zeitmanagement. So ist es etwa wichtig, dass man bei der Ankunft genug Zeit hat, um in aller Ruhe das Camp aufzubauen. Zudem sollten die Rennzeiten schon vor der Anreise klar sein, um den Tagesablauf durchzuplanen und die Zeit zwischen den Rennen optimal zu nutzen.