Beim Kauf einer Taschenlampe müssen Sie sich nicht nur zwischen LED, CREE und Xenon entscheiden, sondern auch auf die Größe und das Gewicht achten. Wie die Taschenlampe mit Strom versorgt wird, spielt vor allem beim Camping eine wichtige Rolle.
Wir fassen in diesem Artikel die wichtigsten Eigenschaften von Taschenlampen zusammen und erklären, welche Helligkeit man zum Camping benötigt.
Taschenlampen Testsieger* 2024
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: LED-Taschenlampe mit robustem Metallgehäuse, Lichtstärke: 450 Lumen, Reichweite: 300 m, Laufzeit: 25 Stunden (auf Stufe 3/ bei 25%), fokussierbar, 4 AAA-Batterien inklusive
überzeugt durch ihr robustes Metallgehäuse und durch eine lange Betriebszeit. Sie lässt sich individuell verwenden, um zu jeder Zeit und an jedem Ort für ausreichend Licht zu sorgen.
Die leistungsfähige Taschenlampe zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Lichtleistung und eine hohe Reichweite aus. Kunden, die diese Taschenlampe schon länger besitzen, bestätigen die Brenndauer von ca. 25 Stunden auf der kleinsten Stufe.
Ein besonderer Vorteil zeigt sich in den unterschiedlichen Leuchteinstellungen. Hier kann sowohl eine hohe als auch eine sparsame Leichtleistung gewählt werden. Dabei zeigt sich laut der Rezensionen, dass die Laufzeit sich auf der hellsten Stufe stark verringert.
Neben der Helligkeit kann auch das Licht selber verändert werden kann. Dabei handelt es sich um den Advanced und die Rapid Focus Funktion, sprich wahlweise ein kreisrundes Nahlicht oder ein gebündeltes Fernlicht.
Die Kundenbewertungen machen deutlich, dass die Leuchtintensität von 450 Lumen für den alltäglichen Bedarf vollkommen ausreichend ist. Die Reichweite von 300 Meter trägt dazu bei, dass abendliche Spaziergänge niemals im Dunkeln stattfinden. Auch für Outdoor-Aktivitäten wie Camping, Jagd und Trekking wird das Modell gerne verwendet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Taschenlampen besteht die Ledlenser P7 LED Allround Taschenlampe aus einem robusten Metallgehäuse. Bei einem Sturz nimmt das robuste Metallgehäuse keinen Schaden, wie viele Käufer berichten. Allerdings ist die Batteriehalterung nicht sehr bruchfest gefertigt und wurde beim Herunterfallen schon einige Male beschädigt.
Die meisten Kunden sind von der Bedienbarkeit absolut begeistert, denn die Ledlenser P7 LED Allround Taschenlampe lässt sich auch mit einem Handschuh einschalten. Das liegt nicht zuletzt an dem großen und griffigen Schalter, der spielend leicht zu drücken ist.
Neben der einfachen Bedienbarkeit und der hohen Lichtintensität loben die Kunden die kompakte Bauweise. Die Allround Taschenlampe liegt gut in der Hand und passt perfekt in jede Tasche.
- hohe Lichtintensität
- kompakte Bauweise
- leistungsstark
- stufenlose Lichteinstellungen
- energiesparend
- lange Laufzeit
- blendfreies Arbeiten und Lesen
- Batteriehalterung nicht sehr strapazierfähig
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: LED-Taschenlampe mit robustem Metallgehäuse, Lichtstärke: 1.200 Lumen, Reichweite: 200 m, Laufzeit: max. 143 Stunden (im Modus ECO), wasserfest, Memory Funktion, extrem hell, mit 18650-Akku
zeichnet sich durch eine extrem hohe Lichtintensität aus. Sie lässt sich ganz flexibel einsetzen, um sowohl im Inneren als auch im Outdoor Bereich für ausreichend Licht zu sorgen.
Gerade beim Wandern oder beim Joggen kann es schnell mal passieren, dass es anfängt zu regnen. Viele Kunden vertrauen der WUBEN L50 Taschenlampe, da sie wasserdicht ist und auch bei Regen für eine ausreichende Helligkeit sorgt.
Die meisten Käufer sind von der einfachen Bedienung begeistert, denn es muss lediglich ein Schalter bedient werden. Hierüber lassen sich alle Einstellungen vornehmen, beispielsweise die Lichtintensität regulieren.
Der praktische Endschalter ist zwar mit einem höheren Rand ausgestattet, doch lässt sich die WUBEN L50 Taschenlampe dennoch hinstellen. Viele Kunden nutzen die Standfunktion ganz gerne, um sie so direkt griffbereit zu haben.
Die Reichweite beträgt zwar nur 200 Meter, doch durch die 1.200 Lumen ist eine hohe Lichtintensität gegeben. Dazu kommt, dass das Gehäuse überaus schlagzäh ist, sodass die Taschenlampe auch zur Verteidigung eingesetzt werden kann. Viele Kunden nehmen sie daher gerne zum Camping mit, um dunkle Bereiche auszuleuchten und eine gewisse Sicherheit zu haben.
- hohe Helligkeit (1.200 Lumen)
- schlagzähes Gehäuse
- IPX8 wasserdicht
- wieder aufladbar
- inkl. 18650-Akku
- begrenzte Reichweite
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Xenon-Taschenlampe mit Aluminiumgehäuse, Lichtstärke: 178 Lumen, Reichweite: 295 m, Laufzeit: 11 Stunden, Gesamtlänge: 49,5 cm, Reservelampe in der Kappe, spritzwassergeschützt, Flut- und Punktlicht, stufenlos verstellbar, Betrieb mit 6 Mono-Batterien
überzeugt mit einer hohen Reichweite von fast 300 Metern. Die Käufer berichten über eine außerordentliche Lichtintensität und benutzen sie aufgrund der sehr robusten Verarbeitungsqualität vor allem beim Camping, für Outdoor-Aktivitäten und zur Vorsorge bei einem Stromausfall. Sie ist schnell zur Hand, einfach zu handhaben und bietet eine hervorragende Lichtquelle.
Neben einer hohen Verarbeitung sind viele Kunden von der Lichtausbeute begeistert. Einige Käufer vergleichen sie mit einem Autoscheinwerfer H4, der ebenso hell scheint wie die MAGLITE MAGLITE Xenon-Lampe 6D. Sie lässt sich besonders flexibel einsetzen, weil wahlweise auch ein LED-Modul verwendet werden kann.
Während bei vielen Taschenlampen die Batterien nach einiger Zeit auslaufen, fällt dieser Umstand bei der MAGLITE vollständig weg. Es ist, laut Kundenmeinungen, eine Qualitätsware, die jederzeit begeistert.
Die MAGLITE MAGLITE Xenon-Lampe 6D ist nicht nur in Deutschland beliebt. Auch in Kundenbewertungen aus anderen Ländern zeigen sich durchweg positive Erfahrungen. Dies spricht für eine hochwertige Qualität, die lange haltbar ist und eine hohe Lichtintensität mitbringt.
- handlich und kompakt
- hohe Lichtleistung
- individuell einsetzbar
- stufenlose Umstellung von Punkt- und Flutlicht
- spritzwassergeschützt
- selten vorzeitige Defekte
- hohes Gewicht (knapp 600 Gramm)
Taschenlampe kaufen – Lichtquelle auf Abruf
Eine Taschenlampe sollte sich in jedem Haushalt befinden und ist gerade beim Camping ein unverzichtbarer Begleiter. Es treten immer wieder Situationen auf, wo eine zusätzliche Lichtquelle hilfreich ist. Kommt es zu kompletten Stromausfällen, sorgt eine besonders helle Taschenlampe für den nötigen Durchblick.
Einst war die Taschenlampe mit Glühbirnen bestückt. Heute dominiert die LED-Technologie den Markt. Eine hellere Leuchtkraft und längere Haltbarkeit der Batterien oder Akkus sind die größten Vorteile von LED-Taschenlampen.
Wo kann die Taschenlampe zum Einsatz kommen?
Taschenlampen besitzen ein breites Einsatzgebiet und können fehlende Lichtquellen ersetzen wie auch an schlecht ausgeleuchteten Stellen bei bestimmten Arbeiten für Genauigkeit und Präzision sorgen.
- Orientierung bei Dämmerung und in der Nacht: Eine helle Taschenlampe ist beim Campen unerlässlich. Egal ob man in der Nacht den Weg zu den sanitären Anlagen sucht oder beim Wildcampen von Einbruch der Dämmerung überrascht wird: Eine Taschenlampe gehört in jede Campingausrüstung.
- Zelt-Beleuchtung: Eine Taschenlampe mit großem Lichtkegel kann z. B. das Zelt komplett ausleuchten.
- Outdoor Aktivitäten: Wird eine Taschenlampe bei Nachtwanderungen mitgeführt, ist eine helle und weite Ausleuchtung der Umgebung hilfreich. Taschenlampen mit Akku bieten sich an, da Batterien in leistungsstarken Taschenlampen meist nur eine kurze Lebensdauer besitzen.
Taschenlampen mit moderner Technologie
Glühbirnen haben nicht nur im Haushalt ausgedient, sondern werden auch in modernen Taschenlampen nicht mehr eingesetzt. Für den alltäglichen Bedarf und auch zum Camping sind Taschenlampen mit LED-Leuchtmittel ideal geeignet.
Diese sind mit einem fest verbauten Leuchtmittel ausgestattet, das eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 10.000 Stunden aufweist. Weil die LEDs in der Regel fest verbaut sind, ist ein Wechsel nicht ohne weiteres möglich und auch nur in seltenen Fällen nötig.
Für einen spezielleren Bedarf sind Taschenlampen mit sogenannten CREE-LEDs geeignet. Der amerikanische Hersteller von LED-Technologie bewirbt seine Leuchtmittel mit einer besonders hohen Helligkeit.
CREE-LEDs sind in verschiedene Typen unterteilt und deutlich lichtstärker als gewöhnliche LEDs. Die stärksten erreichen eine Helligkeit von über 4.000 Lumen. Ihr Einsatz muss wohlüberlegt sein, weil mit der Lichtleistung auch der Energiebedarf steigt.
Wer auf der Suche nach einer besonders hellen Taschenlampe ist, kann mit der Xenon-Taschenlampe eine weitere lichtstarke Variante erwerben. Sie sind nicht nur besonders hell, sondern erreichen auch eine besonders hohe Reichweite von bis zu 300 Metern.
Die Lebensdauer von Xenon-Dioden ist deutlich geringer als die von LED-Leuchtmitteln. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Lichtstärke mit zunehmendem Alter abnehmen kann. Xenon-Taschenlampen eignen sich damit nur für einen speziellen Bedarf an hoher Leuchtweite und Leuchtstärke und sind fürs Camping nicht die erste Wahl.
Wie hell sollte eine Taschenlampe sein?
Für die Bewertung von Taschenlampen wurde ein Standard eingeführt; die sogenannte ANSI FL1-Standard-Norm. Diese bewertet Taschenlampen unter anderem nach ihrem Lichtertrag, ihrer Brenndauer und ihrer Lichtbündelreichweite. Auch wenn der Standard häufiger kritisiert wird, sorgt die Zertifizierung dafür, dass sich Taschenlampen gut miteinander vergleichen lassen.
Mit der Einheit Lumen wird die Lichtstärke von Leuchtmitteln angegeben. Die meisten LED-Taschen erreichen bereits eine beachtliche Helligkeit, die alte Taschenlampen mit Glühbirne weit in den Schatten stellt. Für die meisten Camper und für den alltäglichen Gebrauch sind Taschenlampen mit bis zu 500 Lumen bereits vollkommen ausreichend.
Hellere LED-Taschenlampen mit bis zu 1.200 Lumen decken bereits einen höheren Bedarf und haben nicht selten eine Strahlreichweite von etwa 200 Meter. Zum Camping benötigt man eine so lichtstarke Taschenlampe vor allem dann, wenn man in der freien Natur und fernab der Zivilisation unterwegs ist; dort, wo die Nächte noch richtig dunkel und tiefschwarz sind.
Noch helleres Licht mit über 4.000 Lumen erreichen Taschenlampen mit CREE-LED. Sie verfügen häufig über eine Reichweite von über 200 Metern. Mit einer Fokussierung ausgestattet ist es mit diesen Taschenlampen möglich, den Lichtstrahl für eine besonders hohe Reichweite auf einen Punkt zu bündeln oder möglichst breit zu streuen, um im näheren Umfeld eine helle, gleichmäßige Ausleuchtung der Umgebung zu erzielen.
Welchen Vorteil haben Akku-Taschenlampen?
Eine Akku-Taschenlampe ist praktisch und umweltgerecht. Dies kann sich auf die Lebensdauer der Taschenlampe gerechnet auch finanziell positiv auswirken. Bei längerem Gebrauch sollte ein Ersatz-Akku mitgeführt werden. Das passende Ladekabel ist ebenfalls unverzichtbar.
Einige Hersteller bieten Modelle an, die sowohl mit Batterie, als auch mit Akku betrieben werden können. Dies erlaubt Flexibilität in Bezug auf den Energieträger.
Die Vorteile von Akku-Taschenlampen im Überblick:
- schonen die Umwelt
- sparen bei häufigem Gebrauch Kosten
- keine Ersatzbatterien notwendig
- längere Stromversorgung
- weniger Gewicht als Taschenlampen mit Batterien
Beim Kauf einer Akku-Taschenlampe kann man zwischen zahlreichen Modellen wählen. USB-Taschenlampen lassen sich beispielsweise mit dem Ladekabel des Handys aufladen, sodass kein separates Ladegerät für den Akku der Taschenlampe mitgeführt werden muss.
Besonders leistungsstarke Taschenlampen bringen die Akkulaufzeit handelsüblicher AA-Akkus oder Batterien schnell an ihre Grenzen. Aus diesem Grund sind spezielle Varianten auf dem Markt, die mit einem 18650-Akku oder einem 26650-Akku betrieben werden können.
Diese Varianten haben den Vorteil, dass im Akku deutlich mehr Energie gespeichert und mit einer höheren Stromstärke auch wieder abgegeben werden kann. Neben der hohen Energydichte sind diese Akkuvariante fast vollständig ohne den lästigen Memoryeffekt zu betreiben und entladen sich bei Nichtgebrauch nur sehr wenig.
Für Taschenlampen sind sie deswegen ein hervorragender Energielieferant. Ihr Nachteil: Es wird ein spezielles, separates Ladegerät benötigt und sie sind nicht so weit verbreitet wie gewöhnliche Akkuzellen des Typs AA. Im Umgang mit den Akkus ist außerdem etwas Vorsicht gefragt, weil sie mit einem maximalen Entladestrom von 30 Ampere eine nicht unwesentliche Energieabgabe besitzen.
Welche Arten von Taschenlampen gibt es?
Vor dem Kauf ist es wichtig, einen Überblick über die verschiedenen Taschenlampen Typen zu erhalten. Hierbei sind drei unterschiedliche Klassen gängig:
- EDC-Taschenlampen: Dieses Kürzel steht Every Day Carry und bezeichnet Taschenlampen für den alltäglichen Gebrauch. Meist handelt es sich um universell einsetzbare Taschenlampe mittlerer Größe und Leistung, die sowohl beim Camping als auch daheim für eine gute Ausleuchtung sorgt. Zusatzfunktionen sind bei diesen Modellen eher die Ausnahme.
- Taktische Taschenlampen: Mit diesen Modellen rüsten sich üblicherweise Sicherheits- und Rettungskräfte, Polizisten und das Militär aus. Derartige Lampen finden aber auch im Privatbereich verstärkt Verwendung und sind gerade bei Campern und in der Survivalszene sehr beliebt. Die starke Leuchtleistung kann auch als eigener Schutz dienen. Wer die robusten Taschenlampen mitführt, kann damit beispielsweise auch eine Scheibe einschlagen oder anderweitig zu seinem Selbstschutz beitragen.
- UV- und Farblichtlampen: Hierbei handelt es sich um LED-Taschenlampen mit speziellen Lichteigenschaften. Bei der Jagd fühlt sich das Wild durch rotes oder grünes Licht nicht irritiert. Blaues Licht lässt Blutspuren sichtbar werden. UV-Licht spenden Speziallampen, die Flecken an Wänden aufdecken können.
- Kinder-Taschenlampen: Outdoor-Taschenlampen für Kinder sind besonders klein, handlich und leicht zu bedienen. So können sich auch die Kleinsten schon problemlos am Abend auf dem Campingplatz orientieren.
Was ist eine Dynamo-Taschenlampe?
Eine Taschenlampe mit Dynamo wird von einem kleinen Generator gespeist. Kurbeltaschenlampen können mit Batterie oder Akku betrieben werden. Die ersten Taschenlampen dieser Art gab es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts.
Damit der Generator angetrieben werden kann, ist in der Taschenlampe ein Hebel verbaut. Dieser muss niedergedrückt werden. Alternativ ist die bereits erwähnte Kurbel geläufig. Weiterhin existieren Modelle mit Fäden, die beim Herausziehen ein Schwungrad in Gang setzen und dadurch die Lampe in Betrieb nehmen.
Der größte Vorteil von Dynamo-Taschenlampen ist, dass sie ohne jegliche Stromquelle auskommen. Wird Energie benötigt, kann sie einfach und relativ schnell mit eigener Muskelkraft erzeugt werden.
Was sagen die IP-Schutzklassen aus?
Diese Schutzklassen sind für die Outdoor-Taschenlampe relevant. Wer sich viel im Freien aufhält, wird robuste und wetterfeste Taschenlampen benötigen.
An den IP-Schutzklassen lässt sich erkennen, wie gut eine Taschenlampe gegen eindringende Fremdkörper und gegen Feuchtigkeit bzw. Wasser geschützt ist. Die erste Ziffer des Codes gibt dabei die Staubdichtigkeit an, die zweite die Wasserdichtigkeit.
Je höher die Ziffern sind, desto höher fällt auch der jeweilige Schutz aus. Taschenlampen mit einem verstellbaren Lichtkegel (Fokussierung) sind dabei anfälliger, weil das Gehäuse bewegliche Teile enthält.
Bei einem fest verbauten Gehäuse ist ein entsprechend hoher Schutz gegeben, allerdings muss man hier häufig auf spezielle Zusatzfunktionen verzichten. Beim Camping ist es fast unvermeidbar, dass die Taschenlampe mit Wasser in Berührung kommt. Zumindest einen Regenguss sollte sie unbeschadet überstehen können.
Auch Staub und Schmutz sollten nicht ohne Weiteres in das Gehäuse eindringen können. Deswegen empfiehlt es sich, dass die Taschenlampe fürs Camping mindestens über die Schutzklasse IP44 verfügt.
Als wasserdicht gilt die Taschenlampe, wenn sie mindestens die Klasse IP67 aufweist. Fällt sie kurzzeitig ins Wasser, sorgt die Schutzklasse dafür, dass sie keinen Schaden nimmt. Soll die Taschenlampe auch längere Zeit unter Wasser bleiben dürfen, besteht mit IP68 ein dauerhafter Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit, wenn die Wassertiefe nicht mehr als einen Meter beträgt.
Worauf sollte beim Kauf von Taschenlampen noch geachtet werden?
Damit die passende Taschenlampe für Reparaturen in Haus und Garten oder den nächsten Campingtrip gefunden werden kann, ist auf verschiedene Faktoren Wert zu legen:
- Größe und Gewicht: Diese beiden Faktoren spielen eine Rolle, wenn die LED- Taschenlampe auf Wanderungen mitgeführt werden soll. Ein geringes Gewicht macht sich bezahlt, wenn die Taschenlampe sich längere Zeit in Betrieb befindet. Bei kleineren Taschenlampen ist darauf zu achten, dass sich bei der geringen Größe keine Einschränkungen in der gewünschten Leistungsfähigkeit ergeben.
- Batterien oder Akkus: Zunächst ist die generelle Entscheidung zu fällen: soll die Taschenlampe mit Batterien bestückt werden oder ist eine Taschenlampe mit 18650-Akku gewünscht. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die notwendigen Leuchtmittel möglichst im Lieferumfang enthalten sind. Dies erspart den Nachkauf. Bei Akku-Modellen ist das Ladekabel bzw. Ladegerät wichtig, wenn die Wahl nicht auf eine USB-Taschenlampe fällt..
- Ausstattung: Viele Taschenlampen belassen es nicht bei der Leuchtfähigkeit und bringen weitere Funktionen mit. So kann eine Zoom-Funktion durch Drehung des entsprechenden Knopfes die Beschaffenheit des Lichtkegels steuern. Die SOS-Funktion setzt in Notsituationen Lichtimpulse in Form des gängigen Morsesignals frei. Weitere nützliche Ausstattungsvarianten sind Magnet, Glasbrecher oder eine praktische Handschlaufe.
Alternativprodukte
Wird nach einer zusätzlichen Lichtquelle fürs Camping gesucht, können weitere Alternativen Verwendung finden:
- Stirnlampe: Die Stirnlampe wird nicht in Händen gehalten, sondern mit einem Stirnband am Kopf befestigt. Somit bleiben die Hände frei, um beispielsweise ein Zelt aufzubauen oder Feuerholz zu suchen. Dies ist bei präzisen handwerklichen Tätigkeiten ebenso von Vorteil, wie bei Wanderungen oder Klettertouren.
- Handscheinwerfer: Handliche Scheinwerfer sind heller und weitreichender als Taschenlampen. Oft werden Handscheinwerfer für die Jagd verwendet, aber auch beim Camping sind sie sinnvoll, wenn eine kleine Taschenlampe nicht ausreicht.
Für Sicherheit bei Touren in unbekanntem Gelände solltest du nicht nur an die Beleuchtung, sondern auch an eine gute Navigation und an Möglichkeiten für einen Notruf denken. Neben dem Smartphone können auch viele Outdoor-Uhren und Smartwatches diesen Zweck erfüllen.